Ein grandioses DIEMELKULT Programm lockte auch in diesem Jahr Gäste von Nah und Fern wieder nach Marsberg. Die KULT-AG hat am Freitag, den 14. November 2014, mit dem 17. DIEMELKULT den Höhepunkt der diesjährigen Konzertsaison mit einem wahren Blues Rock, n Roll Feuerwerk gefeiert.
Das internationale Line-Up mit Musikern aus Deutschland, Holland, England, den USA, Kanada und Australien lockte in diesem Jahr wieder weit mehr als 400 Gäste in den sehr gut gefüllten Josefskeller. Von Beginn an spürte Man(n) und Frau wieder diese besondere Live – Atmosphäre, die jedes Jahr im Herbst auf dem mittlerweile traditionellen DIEMELKULT herrscht. Bewusst hatte die KULT-AG vier Top Bands ausgewählt, die eine vielfältige Musikmischung präsentierten.

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FAT BELLY aus Hannover eröffneten diesen Abend mit melodischem Punk, Rock und Roll und luden gleich zum Tanzen ein. Dieser Opener des DIEMELKULT ging in Bauch und Beine und sorgte von Beginn an für Partystimmung unter den Gästen. Mit ihrer Spielweise auf hohem musikalischen Niveau und ihrer eindrucksvollen Bühnenpräsenz zeigten die vier Jungs aus Niedersachsen, warum die Kult-AG sich für diese Band im Vorfeld entschieden hatte. FAT BELLY suchten die Nähe zum Publikum und gemeinsam wurde ihr Gig begeistert gefeiert. Benny (Gesang und Gitarre), Hinde (Gitarre und Gesang), Honka (Bass und Gesang) und Julian an den Drums gaben auf der Bühne alles und die Funken sprangen über. Das DIEMELKULT – Feuerwerk war gezündet.

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Die Stimmung schraubte sich nochmals weiter nach oben und es wurde noch heißer im Saal als MINNIE MARKS aus Australien die Bühne betrat und mit ihrem leidenschaftlich vorgetragenen Blues Rock, n Roll die Massen restlos begeisterte. Immer mehr Gäste strömten vor die Bühne und ließen sich von MINNIS grandioser Stimme, ihrem virtuosem Gitarrenspiel und ihrer ehrlichen Ausstrahlung verzaubern. Nach ihrem fantastischen Clubkonzert im Mai auf der kleinen Bühne im JBZ war es nur selbstverständlich, diese junge Powerfrau auch auf der großen DIEMELKULT Bühne zu präsentieren. Jung und Alt staunten auch hier über diesen „Dirty Sweet Rock `N Roll“ aus dem Land der Kängurus und feierten eine junge Dame, die mit gerade mal 20 Jahren die internationale Musikszene ordentlich aufmischt. MINNIE MARKS grandioses Gitarrenspiel, ihre einzigartige Stimme und ihre persönliche Ausstrahlung ließen den Josefskeller glühen und erbeben.

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Eins war klar, nach diesem super Auftritt sollte es die nächste Band schwer haben, aber mit THE CREEPSHOW aus Kanada enterte das nächste Highlight die Diemelkult – Bühne und sie setzten mit ihrem Auftritt nochmals einen drauf. Seit über drei Jahren versuchte die Kult-AG diese bedeutendste Psychobilly Rock`N Roll Band aus Kanada nach Marsberg zu holen. In diesem Jahr, im Rahmen ihrer „Live After Death“ Tour, war es nun endlich gelungen THE CREEPSHOW auch auf dem DIEMELKULT zu präsentieren. Die Zeit war gekommen und reif für eine fantastische Rock`N Roll Show. Auf und vor der Bühne gab es absolut kein Halten mehr.
Kenda Legaspi – die rockende Frontfrau und ihre fantastische Band wussten musikalisch absolut zu überzeugen und strahlten pure Energie aus. Sie verwandelten mit ihrem Rock´n Roll den Josefskeller endgültig in einen Hexenkessel. Sean „Sickboy“ fegte mit dem Kontrabass über die Bühne, The Reverend Mc Ginty holte alles aus seinem höllischen Keyboard herraus, Daniel Flamm haute ein fettes Gitarrenriff nach dem nächsten raus und Blood Sandro Sanchioni wurde zum Schlagzeug-Monster.
Kenda blieb dabei mit ihrer Stimme und Ausstrahlung der Blickfang der Massen und gemeinsam mit ihren Jungs spielten und tanzten sich THE CREEPSHOW in die Herzen und Beine des Marsberger Publikums.

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Zum krönenden Abschluss kam nun mit JAYA THE CAT eine Band auf die Bühne, die sich ebenfalls eine große Fangemeinde weltweit erspielt haben. Und auch dies merkte man von den ersten Reggae Tönen und Blues Riffs an. Die in Boston gegründete Band, ist nun in Amsterdam heimisch und auf den Festivals und in den Clubs der Welt zu Hause. JAYA THE CAT sollten nun auch hier auf dem DIEMELKULT in Marsberg zeigen was in ihnen steckt und dies wurde eindrucksvoll und mitreißend unter Beweis gestellt. Ihr Reggae-Ska-Blues Punkrock ging sofort nach vorn und die Beine, sie provozierten „wahre Tanzextasen“ vor der Bühne.
Geoff Legadec mit seiner unverwechselbaren rauen und bluesigen Stimme und seinem pointiertem Gitarrenspiel hatte die Massen im Griff und wurde dabei bestens unterstützt durch eine sensationelle Liveband. Jan Jaap Onverwagt am Bass vor und auf der Bühne, Johan Van`t Zand an den Keys, Dino Memic an der Gitarre und David Germain an den drums boten extrem livetauglichen Sound, klangen dabei mal herrlich dubbig um dann wieder mit den Massen in einen Ska Rhythmus zu verfallen.

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Noch lange nach Mitternacht feierten JAYA THE CAT und alle Besucher des 17. DIEMELKULTS ein rundum gelungenes Fest und die vielen begeisterten Fans ließen gemeinsam mit ihren Freunden und den Bands relaxt diesen legendären Abend bis in den Morgengrauen ausklingen.

Mit rockigen Grüßen
Robert Zasso