
Minnie Marks und Afrodiziac live in der Tenne
„Dirty Sweet Rock´n´Roll“ aus Australien und ein „energetisches Power-Trio“ aus Nova-Scotia und Berlin. Am Samstag den 30. September 2023 bietet die KULT-AG ab 20:00 Uhr (Einlass 19:30 Uhr) wieder ein ganz besonderes Konzerterlebnis mit zwei Top-Acts in der „TENNE“ im Deutschen Haus in Marsberg (Hauptstraße 8, 34431 Marsberg).
*** Für dieses Konzert wird es keinen Vorverkauf geben. Tickets gibt es in ausreichender Anzahl an der Abendkasse. Eine Reservierung der Tickets bis spätestens 20Uhr ist via E-Mail an mizi@kult-ag.de möglich.
Mit „MINNIE MARKS“ präsentiert die KULT-AG eine äußerst talentierte, sympathische und wohlbekannte Künstlerin aus „Down-Under“ dem Land der Kängurus und Koalas. Minnie Marks begeisterte in den vergangenen Jahren wiederholt ihr Publikum in Marsberg, im Club des JBZ-Marsberg, beim Diemelkult 2014, in Spiekers Corner und auch in Kuhns Music Hall. Im Rahmen ihrer diesjährigen Deutschlandtour, mit Zwischenstopps in Norwegen, kommt Minnie auch wieder nach Marsberg.
Eröffnet wird dieser Konzertabend von dem Power-Trio „AFRODIZIAC“ aus Berlin bzw. Nova Scotia, Halifax. AfroDiziac selbst nennt seinen charakteristischen Sound „Sonic Fingerprint“, – seine Gitarrenskills und sein stilvoller Hendrix-Look lassen psychedelischen Sixties- oder Seventies-Rock vermuten, es ist aber mehr. Der Sound des Trios ist laut, energetisch, es ist Rock/Alternative, es ist Grunge, hat Jamcharakter und fällt durch sehr ausladende, explosive Gitarren-Eskapaden auf.
Minnie Marks
Unablässig auf der ganzen Welt unterwegs, ausgestattet mit einem alten Goldtop in den Händen und einer revolutionären Farmer Foot Drum zu ihren Füßen; Minnie Marks verschiebt mit ihrem überwältigenden, dynamischen Gitarrenspiel und ihrer wahnsinnig kraftvollen Stimme, die ihre Wahrheit in ihren Liedern herausbrüllt, als ob ihr eigenes Leben davon abhinge, immer wieder neue musikalische Grenzen. Und als ob das noch nicht genug wäre, erzeugt sie gleichzeitig mit den Ersatzgliedern ihres Foot Drum-Kits knochenmarkbewegende Grooves. Schließlich werden alle drei Biester miteinander vermählt, um eine gigantische Klangwand zu erschaffen.
Vom Gewinn des weltberühmten „Bluesfest Busking Competition“ im Jahr 2011 über den Gewinn des „People’s Choice Award“ sowohl beim Blues At Bridgetown als auch beim Nannup Music Festival bis hin zum Gewinn des Preises „Bester Gitarrist“ beim Open Arms Festival-Wettbewerb ist Marks … kein Fremder auf dem Block.
Auf der Bühne liefert sie eine rotzige und ausdrucksstarke Show ab, ohne dabei auf jegliches Tamtam zurückgreifen zu müssen. Sie schafft es so, sich eine stetig wachsende Fangemeinde zu erspielen. Unter den Bewunderern der jungen Sängerin/Komponistin/Gitarristin finden sich so auch zahlreiche Musikerkollegen, die ihr den Spitznamen „fantastic Minnie“ verpassten.
„Minnie Marks ist eine Ein-Frau-Band mit so viel Talent und Seele. Wir saßen fasziniert von ihrem Gesang und Spiel und konnten es kaum erwarten, sie kennenzulernen. Es war eine der großartigsten Shows unseres Lebens!“ – Carl Verheyen (Supertramp).
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AfroDiziac
AfroDiziac wurde als Sohn brasilianischer Einwanderer in Halifax, Nova Scotia, geboren und ist mit dem Label „The Outsider“ kein Unbekannter. Ohne ein Heimatgefühl, ständig von Ort zu Ort ziehend und sich nie einzufügen, begannen sich kulturelle Konflikte zusammenzubrauen, die den Beginn einer Außenseitergeschichte darstellen sollten.
Gelehrt aus den Kämpfen, die das Leben in einer Arbeiterfamilie mit Einwanderern mit sich bringt, wurde ihm die „Keine Angst“-Politik eingeflößt, wenn man es wagt, zu träumen … und große Träume zu haben. Schon früh wurden ihm die Musik und sein Gitarrenspiel zum Ventil und zum Lebensinhalt. Seine brasilianischen Wurzeln, die synkopierten Klänge des „Samba“ und der Kampfkunst „Caporeira“ sind frühe Grundlagen, aber ob Samba, Soul, Hip Hop oder Blues … Es war die rohe und unbändige Energie des Rock n‘ Roll, die seine sofortige Aufmerksamkeit erregte und sich bald zu einer Obsession entwickelte. Ausgerüstet mit einer Jugend-Darstellererlaubnis und seiner Gitarre, zielte ein fünfzehnjähriger AfroDiziac auf Manhattans Musiklandschaft ab und durchsuchte jeden Veranstaltungsort, der ihn buchen würde, bis er nach London, England, zog.
Obwohl Manhattan sein Hauptrevier war, bot Europa eine neue Perspektive bei der Gestaltung eines charakteristischen Sounds, den er seinen „Sonic Fingerprint“ nennt. Angekommen in Stockholm begann AfroDiziac mit der Arbeit an seinem Debütalbum. Mithilfe von u.a. Stefan Glaumann und Svante Forsbäck (Backyard Babies, Volbeat, Rammstein) und Ulf Ivarsson (Bill Laswell, Thåström) wurde „Vanity Affair“ 2020 aufgenommen. Die Pandemie, der Lockdown und der Umzug in sein neues Zuhause in Berlin verzögerten allerdings die Veröffentlichung seiner ersten Single „Riot“ bis zum November 2022.
AFRODIZIAC – Sein Stilmix wirkt in Power-Trio-Besetzung nie aus der Zeit gefallen, er rockt generationenübergreifend und sorgt mit seinem Bühnenspektakel allüberall für Erstaunen. Man kann es „kompromisslos“ nennen, es ist ROCK FOR A NEW GENERATION.
www.therealafrodiziac.squarespace.com
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