Clubkonzert in der Tenne

Clubkonzert in der Tenne

Mit „SUPERSONIC BABY!“ und „ALLE AUSSER ICH“ präsentiert die Kult-AG am Freitag dem 5. Mai 2023 ab 20:00 Uhr endlich wieder ein rockiges Konzerterlebnis in Club-Atmosphäre, und zum ersten Mal in der Tenne – Deutsches Haus in Marsberg. 

Da beide Bands aus dem heimischen Raum kommen sind die Musiker und Musikerin auch aus anderen Bandformationen von Rock, Folk, Pop und Punk bestens bekannt. Es kann mit einem spannenden und erlebnisreichen Abend gerechnet werden – für den Hörgenuss und überaus tanzbar.

Wenn das rock’n – rollende Überschall-Kommando „SUPERSONIC BABY!“ die Bühne kapert ist vor allem eins angesagt: ein musikalisches Live-Event der Extraklasse.

Denn einmal die Rhythmus-Maschine angeschmissen, bohren sich die Schallwellen der Tracks durch den Gehörtrakt mit voller Wucht direkt in die musikalischen Hirn-Synapsen mit direktem Dauer-Tanzbefehl bis runter in die Füße…

Das Repertoire der fünfköpfigen Band besticht durch erstklassiges Songwriting und einem intelligentem Genre-Mix von Rock bis zeitgemäßem Indie-Pop. Geschickt spielt die Combo mit  60/70er Jahre Zitaten und glänzt genauso mit modernen und zeitgemäßen Arrangements. Und obwohl die Supersonic-Klangwelt eine wohltuende Diversität aufweist, der Sound der Baby’s ist unverkennbar und leicht zu identifizieren. 

Die markante Stimme von Sänger Benedikt Becker, die treibende Drum’n Base Section mit Schlagzeuger Uli Bannenberg und Dirk Weiß am Bass, abgerundet vom Zusammenspiel von Gitarre und Keyboards durch David Janus und Lars Hesse ergibt ein audiophiles Sound-Kaleidoskop, das aus dem aktuellen Pop-Einheitsbrei wohltuend heraussticht. 

Die perfekte Playlist für ein abwechslungsreiches und außergewöhnliches Live-Konzert.  Mal wohltuend vorhersehbar, mal fordernd und experimentell. 

Supersonic Baby

Der erste rockige Konzertabend in der Tenne wird eröffnet von der Band „ALLE AUSSER ICH“ – melodiöser Radau-Pop aus der Gegend; mal laut, mal leise; mit kruden Texten, die jedem eine eigene kleine Nische zur Verfügung stellen; inspiriert und beeindruckt von Element of Crime, Die Regierung, Yo La Tengo, aber auch Dinosaur Jr und Wedding Present. 

Marko Schmidt (Gesang, Gitarre), Markus Spiekermann (Gitarre) und Michael Müller (Drums) gehörten schon der Sauerländer Band „Die Sturmschäden“ an. Seit nunmehr 30 Jahren wuselten sie durch die Sauerländer Musikszene, gründeten Bands, lösten sie auf und formierten sich neu. 

Mit ein bisschen Glück lief ihnen mit Chrisse Besse eine Bassistin über den Weg, die auch noch gut bei Stimme ist und den Jungs ein wenig Dampf macht. Zu guter Letzt vervollständigte sich das Quintett durch Michael Fieseler, der mit seiner Geige für besondere Akzente sorgt. 

Ein Spiegel ihrer Zeit, Musik zum Hören und Tanzen – „Mittendrin, wo ich besser außen vor wär“ – heißt ein Song der Band. Irgendwie will man sich raushalten, und dann macht man doch weiter.

Alle Ausser Ich
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